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Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. Markus 13, 31 Ev. Philippusgemeinde Köln Raderthal Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen. Markus 13, 31
 

Predigt am  21.03.2010  über  Hebräer 5, 7 - 10  -
 
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Liebe Gemeinde,

es macht mich immer wieder neu traurig, wenn ich lese, daß in Deutschland  tausende Menschen dem Christentum den Rücken kehren und sich einer anderen Religion, meist dem Islam, zuwenden.

Besonders traurig bin ich, wenn in den einzelnen Internetforen lese, was die meist jungen Menschen eigentlich zu einem solchen Schritt veranlasst.  Viele sind mit jemandem aus einer anderen Religion befreundet und wollen sich dessen Religion zuwenden. Andere geben offen zu, daß sie eigentlich nie gläubig waren, wieder andere sind enttäuscht, daß es keine klaren Regeln gibt, die man einhalten muß.

Allen aber fehlt die lebendige Beziehung zu Jesus Christus als ihrem persönlichen HERRN. Vielleicht, weil ihnen nie jemand erklärt hat, was sie an Jesus haben und wie einzigartig Jesus ist, der alleine uns für die Ewigkeit bei Gott retten kann.

Aber auch unter vielen Christen macht sich oft eine gewisse Müdigkeit breit und sie verlieren Christus mehr und mehr aus den Augen.

An solche Christen, die im Glauben müde geworden sind und deren Vertrauen und Hoffnung nachgelassen haben, wendet sich der Brief an die Hebräer. Er hebt die alles überragende Herrlichkeit Jesu Christi hervor und betont besonders die Einmaligkeit Seiner wunderbaren Erlösungstat durch Seine Herablassung und Seinen Opfertod.

Aus diesem Hebräerbrief ist unser heutiger Predigttext: Hebr. 5,7-10

„Als Jesus unter uns Menschen lebte, schrie er unter Tränen zu Gott, der ihn allein vom Tod retten konnte. Und Gott erhörte sein Gebet, weil Jesus den Vater ehrte und ihm gehorsam war. Dennoch musste auch Jesus, der Sohn Gottes, durch sein Leiden Gehorsam lernen. Nachdem er zu Gottes Thron zurückgekehrt ist, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, zum Retter und Erlöser geworden. Gott selbst hat ihn für uns zum Hohenpriester eingesetzt, so wie Melchisedek.“ Hebr 5, 7-10 GN

 

Vier Punkte möchte ich beleuchten.

1.       Die Herablassung

2.       Der Gebetskampf

3.       Der Gehorsam

4.       Der Hohepriester

 

1. Die Herablassung

Alle Religionen sind der verzweifelte Versuch des Menschen, mit Gott ins Reine zu kommen. Durch Opfer sollen die jeweiligen Gottheiten besänftigt und gnädig und barmherzig gestimmt werden, damit sie von Bestrafung absehen, Unheil verhindern und Frieden mit ihnen geschlossen werden kann.

Im totalen Gegensatz dazu steht das Christentum. Es ist keine Religion. Es ist die Offenbarung des lebendigen Gottes, der die Not der Menschen sieht und von sich aus tätig wird. ER übernimmt selbst die Initiative. In Jesus Christus steigt Gott selbst zu uns Menschen herab, um uns zu retten und Frieden mit Gott herzustellen.

 

Leider wissen viele überhaupt nicht mehr, wer Jesus ist. Für andere ist Jesus nur ein guter Mensch, ein Vorbild, ein Prophet.

Was Jesus aber von Ewigkeit her wirklich ist, welche Herrlichkeit ER verlassen hat und zu uns Menschen herabgestiegen ist, das wird uns in den ersten Versen des Hebräerbriefes vor Augen gestellt.

·    Jesus ist der Sohn des lebendigen Gottes,

·    das Ebenbild Seines Wesens,

·    der Glanz Seiner Herrlichkeit.

·    Durch IHN hat Gott Himmel und Erde geschaffen.

·    Durch Sein mächtiges Wort hält Jesus das ganze Weltall zusammen.

Aus Liebe zu uns Menschen hat ER Seinen himmlischen Thron verlassen und ist auf die Erde herabgestiegen. D.h. ER, der Schöpfer, legte Seine Gottheit ab und hat die Gestalt und das Wesen seiner Geschöpfe angenommen, jedoch ohne Sünde. ER hat von Mutterleibe an das Werden und Leben Seiner Geschöpfe durchlebt: schwach, arm und verletzlich.

 

Damit hat ER sich so tief erniedrigt, daß Sein Volk Israel in IHM ihren verheißenen Messias nicht erkannte und deshalb bis auf den heutigen Tag auf einen anderen wartet.

Während der drei Jahre Seiner Wirksamkeit hat Jesus den Menschen gesagt, daß das Reich Gottes nahe ist und hat ihnen den Rettungsplan Gottes erläutert, Sünden vergeben, Kranke geheilt und Tote auferweckt. Damit hat ER gezeigt, daß ER der Sohn Gottes ist und die Macht hat, alle Verheißungen zu erfüllen, die Sünde zu vergeben und den Rettungsplan Gottes einzulösen.

 

2. Der Gebetskampf

Dann, als Seine Zeit gekommen war, ging ER hinauf nach Jerusalem, um Seinen Auftrag zu erfüllen.

Am Abend vor Seiner Kreuzigung (Hinrichtung) geht ER mit Seinen Jüngern in den Garten Gethsemane, um zu beten. Hier bringt Jesus die Menschen, die IHM Gott anvertraut hat, in der Fürbitte vor Gottes Thron und befiehlt sie als der wahre Hohepriester der Gnade Gottes an. Dieses Hohepriesterliche Gebet[1] strömt eine priesterliche Liebe aus, die unser Herz erwärmen kann.

 

Dann aber kommt das Eigentliche: der Gebetskampf. Jesus fällt auf Sein Angesicht – stehend, mit aufgerichtetem Angesicht kann ER jetzt nicht beten. Tiefe Mutlosigkeit, Entsetzen und Angst überfallen Jesus. Mit Zittern und Zagen und unter Tränen und lautem Schreien fleht ER Gott an, daß der Kelch an IHM vorübergehe, fügt aber ausdrücklich hinzu: „Aber es soll geschehen, was Du willst, nicht, was ich will.“[2]

 

Was bedrängt Jesus hier so sehr? Haben nicht viele Menschen vor und nach IHM ebenfalls Todesängste vor ihrer Hinrichtung durchstehen müssen? Sind nicht viele Christen mit einem Bekenntnis zu Jesus / Gott zu ihrer Hinrichtung geschritten. Warum ringt Jesus hier mit Gott um einen Weg an dem Leiden vorbei? Was ist die besondere Ernsthaftigkeit Seines Gebetskampfes?

Das, was Jesus hier erlebt, muß eine ganz andere Dimension haben. Es geht nicht (nur) um die Angst vor dem eigenen Tod.

 

Nein, Jesus steht nun vor Augen, welche Last IHM, dem Lamm Gottes, das die Sünde der ganzen Welt trägt, aufgeladen wird.

IHM, dem Heiligen und Reinen, wird der ganze Sündensumpf aller Menschen aller Zeiten aufgeladen.

Wir verharmlosen ja die Sünde meistens. Das ist lebensgefährlich, ja tödlich, denn dann erkenne ich meine ewige Verlorenheit nicht und strecke mich nicht aus nach dem Retter Jesus Christus.

Die Sünde ist aber alles andere als harmlos. Sie ist eine Großmacht, ein alles vernichtendes tödliches Gift, das die ganze Kreatur mit in den Abgrund (ins Verderben) zieht!

Als Folge davon, daß Jesus die Sündenlast der ganzen Menschheit übernimmt, erlebt ER, wie sich Gott zurückzieht und Jesus in die absolute Gottverlassenheit fällt, weil Gott keine Gemeinschaft mit der Sünde haben kann.

Das ist für IHN, der in ständiger, engster Lebensverbindung mit dem Vater im Himmel stand, und nichts ohne den Vater tat, das Schlimmste, plötzlich völlig dahingegeben zu sein. Diese unsägliche Not schreit Jesus dann am Kreuz heraus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“[3]

Das kann kein Mensch nachvollziehen. Eine solche Gottverlassenheit wird, weil Jesus sie für uns auf sich nahm, kein Mensch auf dieser Erde erleben müssen, und sei er auch der größte Verbrecher.

Aber das ist noch nicht alles: Aus dem Schlund der Hölle dringt die ganze antigöttliche Verführungs- und Zerstörungsmacht (Vernichtungsmacht) Satans auf Jesus ein. Es wurde rabenschwarz um Jesus (in seiner Seele).

Jesus sieht sich von Gottes Welt entfernt und der Wirklichkeit des Bösen, des Satans, ausgeliefert. Das ist das Furchtbare, das entsetzliche Geschehen, dem Jesus ausweichen möchte. Darum geht Sein Ringen mit Gott.

Es überkommt IHN die Angst, daß der Satan Macht über IHN in der Gottesferne gewinnen könnte.

Gleichzeitig sieht Jesus,

·    welch ewige Verantwortung für die ganze Menschheit jetzt auf Seinen Schultern ruht.

·    ER sieht den unheimlichen Abgrund, in den unser Leben einmündet, wenn wir Gottes Retterhand ausschlagen.

·    ER sieht das Gericht Gottes über uns Menschen vor sich, wovor ER möglichst viele Menschen retten will.

 

Wenn ER hier versagt, den Einflüsterungen des Versuchers erliegt und den bitteren Todeskelch nicht trinkt, um Sein Leben zu retten, dann ist die Menschheit in ihrer Gesamtheit auf ewig verloren und von Gott getrennt. Es wird dann keine Rettung mehr für uns geben.

 

Hier tobt unseretwegen in der Seele Jesu ein unvorstellbarer Kampf, der IHN alle Seine Kräfte kostet und IHM Schweißperlen wie Blutstropfen auf die Stirne treibt.

Mit diesem leidenden Jesus haben aber viele Menschen, sogar Christen, ein Problem.

Sie wollen einen strahlenden, heilenden, Wunder wirkenden Jesus. Sie wollen sich nicht gerne mit dem leidenden, gequälten und verachteten Jesus in Gethsemane und am Kreuz auf Golgatha identifizieren (anfreunden).

Doch gerade hier, und nur hier, wurde die größte Schlacht geschlagen und der größte Sieg im ganzen Universum errungen, um uns sündige Menschen für die Ewigkeit zu retten und Frieden mit Gott herzustellen.

Hast du schon Frieden mit Gott?

 

3. Der Gehorsam

In dem Gebetskampf Jesu geht es auch um Gehorsam und das hat mit „hören“ zu tun. Es geht um das Eingehen auf Gottes Willen, um den Gehorsam, der auf Gottes Weisungen hört und dann den erkannten Willen Gottes auch verwirklicht. Am Gehorsam zeigt sich nämlich, ob ich Gott wirklich vertraue.

Gehorsam lernt man eigentlich nur im Leiden. Gutes zu ertragen, dazu brauche ich keinen Gehorsam, das fällt mir nicht schwer, das tue ich gerne. Aber es gehört der feste Wille zum Gehorsam, das Leiden freiwillig zu ertragen und ihm nicht auszuweichen.

Und um diesen Gehorsam geht es ganz konkret, den Jesus im Leiden lernen muß.

Hier in Gethsemane opfert Jesus im Gebet Seinen eigenen Willen. ER betet:

 

„Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!
Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch an mir vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille! ER ging abermals hin und betete zum dritten Mal und redete dieselben Worte.“
[4]

 

Welch eine Haltung!

Sein Gehorsam, Seine Demut und Selbstverleugnung stehen in krassem Gegensatz zu unserem oft raffiniert getarnten Hochmut, unserem Eigenwillen und unserem Drang nach Selbstverwirklichung. Jesu Gehorsam ist das exakte Gegenstück zum Ungehorsam Adams – mit unabsehbaren Folgen: Denn „Durch Adams Ungehorsam wurden alle Menschen vor Gott schuldig; aber weil Jesus Christus gehorsam war, werden sie von Gott freigesprochen.“[5] Das fiel IHM bestimmt nicht leicht.

Jesus hat diesen Gehorsam zwar nicht als etwas völlig Unbekanntes gelernt, so, als wüsste ER nicht, was Gehorsam ist, doch musste ER sich im flehentlichen Gebet erst zur Leidenswilligkeit durchringen. Dann aber hat ER sich dafür entschieden, sich dem Willen Gottes aus freien Stücken zu unterwerfen.

Auf diese Freiwilligkeit hat Jesus verschiedentlich hingewiesen. ER sagte:

„Niemand nimmt mir mein Leben, ich gebe es freiwillig. Ich habe die Macht und die Freiheit, es zu geben und zu nehmen. Das ist der Auftrag, den mir mein Vater gegeben hat.“[6]

Und schon gleich zu Beginn Seines Wirkens hat ER gesagt:

Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen.“[7]

Aber warum musste Jesus denn dann Gehorsam lernen, wenn ER doch von Anfang nichts anderes wollte, als Seinem Vater gehorsam zu sein?

Jesus war und blieb auch in Seiner irdischen Existenz als Mensch der Sohn Gottes. Als dieser musste ER das volle Menschengeschick bestehen und erleiden, damit Gott uns Menschen in Jesus für immer nah und vertraut ist und uns mit unseren Ängsten und Nöten versteht.

Jetzt weiß Jesus nicht nur, was Gehorsam ist, sondern kann auch mitfühlen und ermessen, was es für uns Menschen bedeutet, gehorsam zu sein, auch wenn es mit Leiden verbunden ist, weil ER das selbst bis zum Tode durchlitten hat.

Wie steht es mit deinem Gehorsam Gott und Gottes Wort gegenüber?

 

 

4. Der Hohepriester

Weil Jesus sich zu diesem Gehorsam durchgerungen hat und Gott gehorsam war bis zum Tode am Kreuz, hat ER Sein Ziel erreicht. ER hat uns Menschen den Weg zu Gott freigemacht, und konnte rufen: „Es ist vollbracht.“

Immer wieder wird die Frage gestellt, musste Jesus das denn alles so leiden? Die Antwort ist: „Ja“.

ER opferte Sein Leben, um unsere Sünden zu tragen und uns zu retten, aber ER musste all die Leiden, Ängste, Nöte und Qualen durchstehen, um ein barmherziger Hoherpriester zu werden, der uns wirklich verstehen kann.

Denn wie kann der leidenslose Gott mit uns Menschen Mitleid haben? Gott wusste zwar, was Sünde ist, erfahren hat ER sie aber nie und  empfinden konnte Gott das auch nicht. Deshalb bot sich Jesus an, die Last des Leibes und der Sünde und das Grauen des Menschseins am eigenen Leibe zu erfahren und zu erleiden, damit ER barmherzig würde.

 

In Vers 10 heißt es:

„Nachdem er zu Gottes Thron zurückgekehrt ist, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, zum Retter und Erlöser geworden. Gott selbst hat ihn für uns zum Hohenpriester eingesetzt, so wie Melchisedek.“[8]

 

Jetzt haben wir einen barmherzigen Hohenpriester im Himmel, Jesus, den Retter, Seelsorger und Helfer in unseren Nöten. Zu IHM können wir kommen, die wir mühselig und beladen sind und uns mit unseren Lasten und Sünden abschleppen.  ER versteht uns und ER kann und will uns helfen und herausretten und zurechtbringen.

IHM können wir uns vorbehaltlos anvertrauen und IHM unser Herz ausschütten. Als Mit-Leidender versteht ER jede Lebenslage eines Menschen.  

Es gibt nichts, das IHM fremd wäre. ER hat alle Versuchungen, alle Sorgen, Nöte, alle Tiefen der Verzweiflung am eigenen Leib erfahren.

Jetzt kennt Jesus die Sünde nicht nur vom Hörensagen, nein, sie wurde IHM nahe Wirklichkeit, aber eingewilligt hat ER in diese Sünde nicht.

Deshalb kann ich jetzt zu IHM sagen: HERR, hilf mir, Du kennst meine Not, Du weißt was Sünde und Versuchung ist…. Du kennst das alles aus eigener Erfahrung …und Du liebst mich dennoch!

Laßt uns diese göttliche Hilfe doch viel häufiger, ja täglich neu, in Anspruch nehmen.

In unseren Tagen mit zunehmender Orientierungslosigkeit, in denen die Lebensfundamente ins Wanken geraten, alle Wertmaßstäbe zerbrechen und uns die täglichen Probleme über den Kopf zu wachsen drohen, brauchen wir dringend sowohl den Rat und die Wegweisung als auch die Hilfe und die starke Hand Jesu, unseres HERRN, der uns durch alle Wirrnis und Not sicher zum ewigen Ziel bringen will. ER selbst ist der Weg dorthin, der einzige Weg!    

 

Das andere gilt aber auch:

Wenn wir zu Jesus gehören, Sein Eigentum geworden sind, dann sollen auch wir in Seinem Namen und Auftrag priesterlich und barmherzig an einander handeln.

Wir sollen in der Fürbitte für einander eintreten, uns gegenseitig in Liebe begegnen, einander helfen, stärken, trösten, aufrichten, zurechtbringen und auf dem Weg zum Ziel mitnehmen. Niemand darf auf der Strecke bleiben.

Viel Lebensqualität und seelisches Wohlbefinden könnte erreicht werden, wenn wir nicht so verschlossen und kalt nebeneinanderher lebten.

Schluß

Die Fragen nach Leid, Schuld und Tod sind die zentralen Fragen der Menschheit, die niemand befriedigend beantworten und lösen kann, - nur Jesus Christus, - der Mensch gewordene Sohn Gottes.

·    ER ertrug das Leid und überwand es.

·    ER nahm die Schuld der Menschheit auf sich und schaffte sie aus der Welt.

·    ER erduldete und erlitt für uns den Tod mit seinem Grauen und Qualen und besiegte ihn durch Seine Auferstehung am dritten Tag.

·    ER ist u.a. Vorbild, Ratgeber, Seelsorger, Verteidiger, Hohepriester, Retter und Erlöser.

·    ER liebt uns und will uns in Ewigkeit bei sich haben in Seinem ewigen Reich.

·    Dafür hat ER den Himmel verlassen und ist Mensch  geworden und hat all das Leid und den Tod auf sich genommen und

·    ER hat auch die nötige Macht alle Seine Verheißungen einzulösen.

 

Darin ist Jesus einzigartig und einmalig!

Zu IHM gibt es keine Alternative!

Jetzt wissen wir, was wir an Jesus haben.

IHM, der uns so sehr liebt, dürfen wir uns, mit allem, was wir sind und haben, vorbehaltlos anvertrauen.

 Ich – will Jesus ganz gehören! Du auch?

  Amen. 

Wolfgang Wilke                                                                     


[1] Joh 17 Das Hohepriesterliche Gebet Jesu

[2] Matth 26,39 GN

[3] Matth 27,46; Mk 15,34

[4] Matth 26,39ff

[5] Rö 5,19 Hfa

[6] Joh 10,18

[7]Joh 4,34

[8] Hebr 5,10 GN