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Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an. (1. Samuel 16, 7) Ev. Philippusgemeinde Köln Raderthal Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an. (1. Samuel 16, 7)
Predigt zu Matthäus 28, 16 - 20, 6. Sonntag nach Trinitatis 2003-- Drucken

Gliederung:

Einleitung
I Der Auftraggeber
II Der Auftrag
III Der Beistand
Schluß


Einleitung
Liebe Gemeinde,
es war gerade mal 40 Tage her, daß Jesus am Kreuz von Golgatha Sein Leben ließ, um uns aus der Sklaverei des Teufels loszukaufen. ER hat in Seinen letzten Tagen unüberhörbar deutlich gesagt, daß jeder Mensch, wo er auch wohnt und wann immer er gelebt hat, sich einmal vor Gott wird verantworten müssen. Und dort wird darüber entschieden, wo wir unsere ewige Zukunft verbringen müssen oder verbringen dürfen!! Das hängt davon ab, welche Entscheidung wir in unserer Beziehung zu Jesus, dem Sohn des lebendigen Gottes, zu Lebzeiten treffen.
Durch Seine Auferstehung hat Gott IHN beglaubigt. Jeder, der diesem auferstandenen Jesus sein Leben anvertraut, darf darauf vertrauen, daß Jesus ihn herausrettet und durchs Gericht hindurch zum ewigen Vaterhaus bringt. Diese Botschaft von der selbstlosen Liebe Gottes muß in der Welt bekannt gemacht werden. Deshalb ruft ER Seine Jünger zusammen und erteilt ihnen einen wichtigen Auftrag. ER sagt:
Matth. 28, 16-20

Ich möchte drei Punkte behandeln.

· Der Auftraggeber
· Der Auftrag
· Der Beistand

1.) Der Auftraggeber
Jesus, der auferstandene HERR und König der Welt, versammelt Seine Jünger auf einem Berg in Galiläa, um sich von ihnen zu verabschieden und ihnen einen weltumspannenden Auftrag zu erteilen. ER sagt:
"Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden."
Das ist ganz wichtig. ER kennt Seine Jünger, die am Karfreitag völlig verzweifelt waren, als sie einen machtlosen und gequälten Jesus wie einen Schwerverbrecher am Kreuz hängen sahen, - nein, sie hörten nur davon, denn sie waren ja alle weggelaufen. Voller Angst und Verzweiflung waren sie davon gelaufen. Nur Johannes und einige Frauen waren zur Stelle und gaben Jesus das letzte Geleit.
Aber selbst nach Seiner Auferstehung war noch nicht aller Zweifel gewichen.
Nun aber steht ER, der Auferstandene, der HERR aller Herren, der König aller Könige, der Sieger von Golgatha in Seiner Machtfülle vor Seinen Jüngern und sagt ihnen, daß der Vater im Himmel IHM alle Macht übertragen hat, im Himmel und auf der Erde. Welch eine Aussage!
"Mir ist gegeben alle Macht."
ER sagt nicht, ich habe alle Macht. Auch hier ist ER, trotz aller Machtfülle, der treue und gehorsame Sohn des Vaters im Himmel und wirkt und handelt mit den Gaben und Vollmachten, die IHM Gott, der Vater, übertragen hat.
Die Machthaber dieser Erde nehmen sich häufig die Macht oder reißen sie widerrechtlich an sich und mißbrauchen sie sträflich. Sie machen sich groß, erheben sich über andere und unterdrücken die Menschen von oben herab und tun ihnen Gewalt an.
Jesus aber, unterdrückt nicht, im Gegenteil, ER ist gekommen, zu suchen und zu retten, was sonst verloren ist. In Seiner Einzigartigkeit erniedrigt ER sich unter sie und hebt sie mit Seiner Machtfülle hoch und rettet sie aus der Sklaverei des Teufels und der ewigen Verlorenheit, Angst und Bedrängnis.
Wer bist Du, möchten die Jünger vielleicht fragen …. Aber sie wagen es nicht und fallen vor IHM nieder.
Vor ihnen steht die höchste Autorität, die Person, durch die das gesamte Weltall, geschaffen wurde und zusammengehalten wird.
Das ist schier unvorstellbar. Diese Autorität ist mit Händen zu greifen, mit den Augen zu sehen und mit den Ohren zu hören. Dieser Kyrios, dieser Weltenherrscher, der den Tod besiegt hat und die Schlüssel der Hölle und des Todes hat, steht vor den ganz verdatterten Jüngern.
ER tritt aus Seiner Verborgenheit hervor und öffnet Seinen Jüngern die Augen für die wahren Machtverhältnisse. Nicht der Kaiser in Rom, der sich als Gott verehren läßt, hat die Fäden in der Hand. Nein, Jesus hat alle Fäden in der Hand. Aus Liebe zu uns Menschen starb ER am Karfreitag den grausamen Tod am Kreuz. Viele sehen in IHM nur aber nur den ethisch guten Menschen Jesus, als Vorbild in Seinem Handeln vielleicht nachahmenswert, mehr aber nicht. Doch gerade dieser Jesus ist gleichzeitig die höchste Autorität, die letzte Instanz, die über Leben und Tod - über ewiges Leben und ewigen Tod von uns Menschen zu entscheiden hat.
Und - ER möchte, ohne Ausnahme, alle Menschen vor diesem ewigen Tod retten.
2.) Der Auftrag

Diese einmalige gute Nachricht, diese Siegesbotschaft, daß Jesus den Tod überwunden hat und allen Menschen Rettung anbietet, wenn sie nur wollen, diese Botschaft kann und darf nicht verborgen bleiben. Diese Siegesnachricht muß raus in die Welt. Und so erteilt Jesus Seinen Jüngern diesen klaren und unumstößlichen Befehl:
"Darum gehet hin…"
Wieso darum? Weil Jesus die höchste Autorität ist und alle Macht in Händen hält, darum kann ER Seine Jünger beauftragen, mit dieser Botschaft in die Welt hinauszugehen. Sie sind Seine Botschafter. Der volle Auftrag lautet:
"Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe."
Zu den Menschen, die IHN noch nicht kennen sagt ER: "kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken."
Aber zu Seinen Mitarbeitern sagt ER:

"Gehet hin.." …"ihr werdet Meine Zeugen sein in Jerusalem und ganz Judäa, in Samarien und auf der ganzen Erde."

Gott hat alle Menschen im Blick. Jesus ist für alle Menschen gestorben und jeder Mensch, auch am äußersten Ende der Erde, soll erfahren, daß er zu Jesus kommen kann, der ihm die Schuld vergibt und ein neues, ewiges Leben schenken will.
Die Jünger nahmen diesen Auftrag nach anfänglichem Zögern sehr ernst und haben sich gleich ans Werk gemacht. Wenige Jahrzehnte später war bereits das römische Weltreich mit dieser Siegesbotschaft durchdrungen.
Die Christen, als das Salz der Erde, bewirkten eine Erneuerung der Gesellschaft. Viele Menschen wandten sich ab von den toten Götzen, denen sie bisher dienten und wandten sich Jesus Christus zu, dem Sohn des lebendigen Gottes.
Viele haben Jesus ihr Leben ganz und gar übergeben und waren bereit, im Zeugendienst / als Seine Botschafter, wenn es sein mußte, ihr Leben zu lassen, hinzugeben für den, der Sein Leben für sie hingab. Die Märtyrer der frühen Christenheit sind ein beredtes Zeugnis dafür. Das hat es in der Missionsgeschichte immer wieder gegeben - bis heute.
Ich denke da an die jungen Männer, die durch unsere Mission-Ost-West im Kosovo dem Islam absagten und sich mit Leib und Seele Jesus verschrieben. Sie sagen:
"Wir sind bereit, ledig zu bleiben, um Jesus ungeteilt dienen zu können und unser Leben für IHN einzusetzen und, wenn es sein muß, zu lassen."
Zwei dieser Missionare wurden von fanatischen Moslems auf offener Straße erschossen. Wir dachten, jetzt sind sie enttäuscht, verzagt und entmutigt und machen evt. einen Rückzieher. Aber nein. Sie sagten: Wir geben nicht auf, wir machen weiter. Für Jesus lohnt sich jeder Einsatz."
Welch eine Hingabe, welch eine Liebe zu Jesus und zu den Menschen. Sie wurden durch die Siegesbotschaft aus dem Reich der Finsternis herausgerettet und in das herrliche, ewige Reich des Sohnes Gottes eingegliedert. Jetzt brennt ihr Herz dafür, diese Botschaft noch möglichst vielen ihrer Landsleute zu sagen, koste es, was es wolle, selbst wenn es das Leben ist.
Die Frucht daraus ist sichtbar und erlebbar. Gott segnet solche Hingabe und läßt die Mission diesem islamisch geprägten Land zum Segen für viele werden.
Während sich in unserer Nähe in der riesigen Moschee teilweise nur noch 12 Moslems versammeln, erleben wir, daß zu unseren Gottesdiensten in notdürftig hergerichteten Räumlichkeiten 300 - 400 Menschen kommen, so daß viele sogar draußen stehen müssen.
Und wir erleben immer wieder, daß Gott Menschenherzen verändert.
Der Hodxa der moslemischen Gemeinde, das ist der Moscheevorsteher, kam vor 2 Wochen in unser dortiges Seminar, um sich nicht nur den Neubau anzusehen, sondern auch, um der Mission-Ost-West zur bestehenden Seminararbeit seine Glückwünsche auszusprechen.
Wo ganze Hingabe an Jesus gelebt wird und Sein Wort ernst genommen wird, kann ER Seine Gemeinde und Sein Reich für die Ewigkeit bauen.

Sind wir dabei???? An welcher Baustelle sind wir tätig??

Der Auftrag Jesu gilt nicht nur einigen wenigen Auserwählten. Nein, Jesu Auftrag gilt, damals wie heute, jedem, der eine echte Lebensbeziehung zu Jesus hat und IHM nachfolgen will. Das bedeutet nicht, daß jetzt jeder in die Weltmission gehen muß. Wem Gott das aufs Herz legt, der wird es schon merken. Aber die Missionsfront ist nicht mehr in der weiten Welt, sondern beginnt schon direkt vor unserer Haustür.
Laßt uns Missionare, Botschafter Jesu Christi sein und werden, dort, wo ER uns hinsetzt und gebrauchen will.
Ich hoffe, wünsche und bete, daß unsere Philippus Gemeinde nicht nur eine einladende Gemeinde ist und bleibt, sondern auch eine missionarische Gemeinde wird.
In der Ukraine werden jede Woche 1-2 Gemeinden neu gegründet. Was ist das Geheimnis? Diese neu gegründeten Gemeinden bauen nicht zuerst ein Gemeindehaus, sondern senden sofort einen Boten mit der Siegesbotschaft Jesu in andere Dörfer und Städte, in denen die Botschaft noch unbekannt ist. Und die Menschen haben einen tiefen Hunger nach dieser frohmachenden Botschaft. In der weiten Welt werden täglich 90.000 Menschen Christen. 90.000 - das sind in 2 Wochen mehr als Köln Einwohner hat. Jesus hat alle Macht und ER wirkt und bereitet die Herzen der Menschen vor. Unsere Aufgabe ist es, hinzugehen und die Botschaft weiterzusagen. Viele schämen sich, über ihren Glauben zu reden. Warum eigentlich?
Der mächtigste Herrscher im Weltall, Jesus unser HERR, beauftragt uns mit der sensationellsten, besten, schönsten Botschaft, die es gibt und die Leben rettet - da sollten wir uns schämen? Die anderen sollten sich schämen, daß sie diese Botschaft oft nicht hören wollen.
· Der mächtigste Auftraggeber,
· die beste Botschaft,
was hindert uns, Nachbarn, Kollegen, Mitschülern, allen Menschen, denen wir im Laufe der Zeit begegnen, diese Botschaft zu sagen.
Auf meinen Geschäftsreisen erlebe ich immer wieder, daß Gott es schenkt, IHN auch im Geschäftsalltag bezeugen zu können.

Es ist ein uralte Erfahrung und ein Geheimnis, daß Liebe der Schlüssel zum Herzen der Menschen ist. Jeder Mensch sehnt sich nach Liebe und sehnt sich nach einem liebenden Gott. Wenn wir den Menschen die Botschaft von diesem liebenden Gott, der in Jesus Mensch wurde, sagen, dann kann es sein, daß sie das aufsaugen wie ein trockener Schwamm das Wasser.
Besonders empfänglich für diese Liebe sind Moslems, die mit unter dem Namen Allah nur ein unnahbares, forderndes, schweigendes Wesen kennen, zu keiner Liebe fähig. Ein Beispiel dazu, wie sich der liebende Gott auf die Suche macht nach einem einzelnen Menschen:
Eine junge Muslimen aus Tunesien ist zu Besuch bei Verwandten in Deutschland. Dort hört sie von Jesus als dem Sohn Gottes. Doch sie will nicht hören, was die Familie ihr erzählt. Abends fahren sie die Verwandte zurück in eine andere Stadt, wo sie für einige Tage wohnt. Unterwegs schaltet der Mann das Autoradio ein. Auf Mittelwelle 1395 (Tirana) läuft gerade eine arabische Sendung des Evangeliums-Rundfunks, in der die Geschichte erzählt wird, wie sich Adam vor Gott im Paradies versteckte. Die Tunesierin im Fonds des Wagens fängt an zu weinen. Die Botschaft von dem liebenden Gott der Christen rührt sie stark an. Die Verwandte neben ihr im Auto erklärt ihr das Gehörte. Danach trifft die Muslimin eine bewußte Entscheidung für Jesus. Sie sagt:
"Ich versuchte vor Gott zu fliehen. Aber selbst durch das Radio sucht ER mich."
Die Tunesierin nimmt ihren noch jungen Glauben mit in ihre muslimisch geprägte Heimat.
Ein anderes Beispiel, aus Kalmykien.
In den Weiten der ehem. Sowjetunion sagte eine kalmykische Frau, die von zwei Missionarinnen besucht wurde,
"Wenn euer Gott euch so hilft, dann will ich auch zu ihm beten. In meinem Leben gibt es viele Probleme. Lehrt mich, wie ich zu eurem Gott beten kann."
Eine andere sagte "Ich wußte gar nicht, daß ein Mensch von den Toten auferstehen kann. Ich dachte immer, daß unsere Seele nach dem Tod in ein Tier übergehen wird. Wir wissen nichts von Gott, weil uns niemand von IHM erzählt hat." Wie traurig!!
Ich möchte Ihnen Mut machen und Freude vermitteln, missionarisch tätig / aktiv zu werden, damit in unserer Umgebung kein Mensch sagen muß: Uns hat niemand etwas von Gott erzählt!.

Der Auftrag Jesu umfaßt nicht nur hingehen und die Botschaft sagen, sondern auch, sie zu Jüngern zu machen, d.h. zu echten Nachfolgern Jesu und dazu gehört auch:
"…lehret sie so zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe."
Unsere Mission legt hierauf großen Wert und bietet sowohl in der Ukraine als auch im Kosovo, theolog. Seminare an. Diese Seminare sind Jüngerschulen d.h. hier werden junge Menschen, die Jesus als ihren HERRN angenommen haben, im Glauben geschult, gestärkt und theologisch ausgebildet, um selbst wieder Gemeinden zu gründen und als Pastoren für sie tätig zu sein.
Es gibt dort einen geistlichen Aufbruch. Alle neuen Gemeinden wirken sofort wieder missionarisch nach außen in die Nachbardörfer. Eine Gemeinde ohne missionarisches Engagement ist bereits eine sterbende Gemeinde, auch wenn sie im Augenblick noch so blühend aussieht.
Hier bei uns in Raderthal, bemühen sich die Mitarbeiter z.B. im Kindergottesdienst und in den Gruppen des CVJM, den Kindern und Jugendlichen, die Botschaft vom liebenden und rettenden Gott in Jesus Christus zu vermitteln und lieb zu machen.
Fragen Sie Jesus, wo ER Sie als Botschafter einsetzen will. Vielleicht bei Ihren Kindern, Enkel- oder Patenkindern, Nachbarn oder Kollegen oder in der Unterstützung einer Missionsgesellschaft.

Ich bin sicher, Jesus wird Ihnen Ihr persönliches Missionsfeld zeigen.
Es gibt in unserer Gemeinde jemand, der sich ernsthaft Gedanken macht, in die Weltmission zu gehen. Beten Sie bitte auch dafür, daß er von Gott Klarheit in diesen Fragen erhalten möchte.


3.) Der Beistand

Wer kennt das nicht: typisch Machthaber oder Vorgesetzte. Sie erteilen ihren Untergebenen Aufträge, mit denen diese u.U. völlig überfordert sind und anschließend werden sie mit der Arbeit alleingelassen und müssen sehen wie sie klar kommen und wenn's nicht klappt werden sie am Schluß fallengelassen.
Nicht so bei Jesus, unserem Auftraggeber. ER sandte seine Jünger damals und sendet Seine Boten auch heute nicht in die Welt, ohne die Zusage seines globalen, immerwährenden Beistandes.

"Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt."

Diese Verheißung ist für die Gemeinde und für alle Boten des Evangeliums die eigentliche Ausrüstung und Legitimation, die sie zum Dienst ermächtigt und befähigt.
"So wie mich mein Vater gesandt hat, so sende ich euch" sagte ER zu Seinen Jüngern und "wer euch hört, der hört mich.."
Wir sind also Botschafter an Christi statt. Wir führen den Auftrag weiter, den ER begonnen hat und rufen, wie ER, einer gottlosen Welt zu:
"laßt euch versöhnen mit Gott."

Obwohl Jesus die Erde verlassen hat, ist ER durch Seinen Heiligen Geist näher bei uns als damals bei Seinen Jüngern. ER wohnt in unserem Herzen und will durch uns wirken.
ER wohnt in uns, ER leitet uns, ER verändert uns und ER wirkt durch Seinen Geist durch uns hindurch in diese Welt. Wo immer wir sind, welche Situation wir auch immer vorfinden, ER kennt sich aus, ER hat die Macht, ER steht uns bei. In guten und in bösen Tagen,
· wenn uns der Wind des Zeitgeistes ins Gesicht bläst
· wenn man uns als hoffnungslose Hinterwäldler bezeichnet
· oder als Feinde des Fortschritts, weil wir die Machenschaften der Welt nicht mittragen wollen,

ja, dann brauchen wir viel Kraft, Mut, Motivation und Ausdauer. Die will uns Jesus schenken, jeden Tag neu. Verstehen wir jetzt, warum es so existentiell wichtig ist, ja Lebens-Not-wendig ist, eine lebendige Beziehung auf Du und Du mit Jesus unterhalten? Nur zu glauben, daß es IHN gibt, ist zu wenig, da gehen wir unter im Sturm der Zeit. Nein, wir brauchen die kontinuierliche, tägliche Lebensbeziehung zu Jesus, durch die der Kraftstrom und die Informationen zwischen der himmlischen Kommandozentrale (dem König aller Könige ) und uns fließen können.
Seine Zusage ist weder im Umfang noch in der Zeitdauer beschränkt, sondern sie gilt, komme was da wolle, bis daß ER sichtbar wiederkommt in Herrlichkeit, um Sein Friedensreich auf dieser Erde aufzurichten.
Wir wollen in enger täglicher Verbindung zu Jesus unserer Kraftquelle leben, IHN als unseren HERRN und Gott bekennen, Seinen Auftrag getreu ausführen und auf das Ziel der ewigen Gemeinschaft mit IHM hinwirken, bis ER wiederkommt.

· Wir haben einen mächtigen HERRN, dem alle Macht gegeben ist im Himmel und auf der Erde.
· Wir haben den besten und lohnendsten Auftrag, den Menschen zu sagen, daß Jesus sie liebt und sie vom ewigen Tod retten will.
· Wir haben den umfassendsten Begleitschutz, den man sich denken kann: "Ich bin bei euch alle Tage, bis an das Ende der Welt."
Laßt uns darum Seinen Befehl befolgen und hingehen, und diese Siegesbotschaft weitersagen!
Das schenke uns der gnädige und barmherzige Gott.
Amen.

Wolfgang Wilke